Wirtschaft: Rivalität, in der jeder Verkäufer versucht, das zu bekommen, was andere Verkäufer gleichzeitig suchen: Umsatz, Gewinn und Marktanteil, indem er die bestmögliche Kombination aus Preis, Qualität und Service anbietet. Wenn die Marktinformationen frei fließen, spielt der Wettbewerb eine regulatorische Funktion beim Ausgleich von Angebot und Nachfrage.

Wettbewerb entsteht immer dann, wenn mindestens zwei Parteien nach einem Ziel streben, das nicht geteilt werden kann: wo der Gewinn des einen der Verlust des anderen ist (ein Beispiel dafür ist ein Nullsummenspiel).
Es handelt sich im Allgemeinen um eine Rivalität zwischen zwei oder mehreren Einheiten: Tieren, Organismen, Wirtschaftsgruppen, Einzelpersonen, sozialen Gruppen usw., um Gruppen- oder sozialen Status, Führung, Gewinn und Anerkennung: Auszeichnungen, Waren, Partner, Prestige, eine Nische, knappe Ressourcen oder ein Gebiet.
Der Wettbewerb findet in der Natur statt, zwischen lebenden Organismen, die in der gleichen Umgebung koexistieren. Tiere konkurrieren um Wasservorräte, Nahrung, Gefährten und andere biologische Ressourcen. Menschen konkurrieren in der Regel um Nahrung und Partner, aber wenn diese Bedürfnisse erfüllt sind, entstehen oft tiefe Rivalitäten über das Streben nach Reichtum, Macht, Prestige und Ruhm. Der Wettbewerb ist ein wichtiger Grundsatz der Marktwirtschaft und des Unternehmens, der oft mit dem Wettbewerb der Unternehmen verbunden ist, da die Unternehmen mit mindestens einem anderen Unternehmen um dieselbe Kundengruppe konkurrieren. Der Wettbewerb innerhalb eines Unternehmens wird in der Regel mit dem größeren Ziel angeregt, eine höhere Qualität der Dienstleistungen oder verbesserte Produkte, die das Unternehmen herstellen oder entwickeln kann, zu erreichen.
Wettbewerb wird oft als das Gegenteil von Kooperation angesehen, aber in der realen Welt sind Mischformen von Kooperation und Wettbewerb die Regel. Optimale Strategien zur Zielerreichung werden im Bereich der Mathematik, der sogenannten Spieltheorie, untersucht.
Der Wettbewerb wurde in mehreren Bereichen untersucht, darunter Psychologie, Soziologie und Anthropologie. So untersuchen beispielsweise Sozialpsychologen die Natur des Wettbewerbs. Sie untersuchen den natürlichen Drang des Wettbewerbs und seine Umstände. Sie untersuchen auch die Gruppendynamik, um zu erkennen, wie Wettbewerb entsteht und was seine Auswirkungen sind. Soziologen untersuchen unterdessen die Auswirkungen des Wettbewerbs auf die Gesellschaft insgesamt. Darüber hinaus untersuchen Anthropologen die Geschichte und Vorgeschichte des Wettbewerbs in verschiedenen Kulturen. Sie untersuchen auch, wie sich der Wettbewerb in der Vergangenheit in verschiedenen Kulturkreisen manifestiert hat und wie sich der Wettbewerb im Laufe der Zeit entwickelt hat.