Bewertung aus Unternehmenssicht
Die Vermutung, dass die Preisdifferenzierung bzw. ein dynamisches Pricing zukünftig eine immer wichtigere Rolle im Preismanagement spielen wird, liegt aufgrund des rapiden technischen Fortschritts, der Datenverfügbarkeit sowie der Notwendigkeit des Mithaltens mit der dynamischen Konkurrenz (insbesondere im Online-Handel), nahe (Reinartz et al. 2017, S.90; Krämer et al. 2016, S.6). Auch wenn eine Diskussion mit Führungskräften 2017 ergab, dass eine dynamische bzw. personalisierte Preissetzung noch keine erstrangige Bedeutung innerhalb der Preisfindung hat (Reinartz et al. 2017, S.7), stellte sich bei einer weiteren Online-Umfrage diesbezüglich heraus, dass immerhin 33,3 Prozent der Befragten Einzelhandelsunternehmen bereits Dynamic Pricing einsetzen (Krämer et al. 2016, S.7). Dagegen befürchten 93 % der Manager, die angaben auf das dynamische Pricing zu verzichten, eine Verringerung des Kundenvertrauens zu erleben und begründen zudem den Verzicht auf diese Strategie aufgrund fehlendem
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